Tourismus

Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Wildeck u. Umgebung

Wildecker Tal:

Das Wildecker Tal bietet ein herrliches Ambiente für Wanderer und ruhe Suchende. Entlang des Frau Holle Pfades lohnt sich ein Ausflug zum Inselsteich. Dort befindet sich auch ein Grillplatz und ein Obelisk. Zu empfehlen ist auch ein Gang auf den Schloßberg zur Ruine Blumenstein. Vom Wanderparkplatz aus führt ein etwa 2stündiger Rundwanderweg zu allen Sehenswürdigkeiten im Wildecker Tal.

 Seulingswald:

Die Sehenswürdigkeiten des Seulingswaldes beginnen im Osten von der Hornungskuppe mit der Sicht in das Werratal und dem gigantischen Monte Kali. Vom Hexentanzplatz geht es dann weiter zum Mahnmal Bodesruh und dem Jagdhaus Bodesruh. Auf dem Kamm des Seulingswaldes kommt man über den Zollstock zum Nadelöhr. Ein Abstecher zur Hammundeseiche ist ebenfalls lohnenswert.

Grenzmuseum und Grenzlehrpfad in Wildeck-Obersuhl:

Durch das Grenzmuseum Obersuhl (seit 2005) und dem Grenzlehrpfad Obersuhl (seit 2009) wird die Unmenschlichkeit dieser ehemaligen innerdeutschen Grenze und deren Auswirkungen auf das Leben auf beiden Seiten des Zaunes, mit regionalem Bezug, deutlich gemacht.

http://www.wildeck.de/index.php/wildecker-grenzmuseum/halt-hier-grenze

Rhäden in Wildeck-Obersuhl:

Das Naturschutzgebiet Rhäden ist Teil des grünen Bandes entlang der ehemaligen DDR-Grenze. Es erstreckt sich über fast 50 Hektar und ist am Südwestrand Obersuhls gelegen. Der Rhäden beherbergt eine vielseitige Flora und Fauna und immer wieder rasten seltene Vögel in diesem einzigartigen Feuchtbiotop. Sogar ein Flamingo soll schon gesichtet worden sein!

Inmitten des Naturschutzgebietes befindet sich ein Beobachtungsstand, unter anderem mit Fernglas und einem aktuellen Verzeichnis der gesichteten Vogelarten. Ein weiterer Informationsstand ist auf der thüringischen Seite zu finden. Durch den Rhäden hindurch ziehen sich mehrere Waldwege, die sowohl für Fußgänger, als auch für Radfahrer und Kinderwagen geeignet sind. 

Mehrere Straßen führen direkt an den Rand des Naturschutzgebietes. Vor der westlichen Ortseinfahrt (von Bosserode kommend) führt eine Straße zu einem Parkplatz, wie auch der Rhädenweg (Richtung Sportzentrum/Schule bis zum Ende der Straße), der von der Eisenacher Straße abzweigt. Ein weiterer Zugang befindet sich an der Straße zwischen Obersuhl und Dankmarshausen.

Das Naturschutzzentrum bieten ausführliche Informationen und auch Führungen unter fachkundiger Leitung an.

http://www.nabu-wildeck.de/