700 Jahre Hönebach – Vereinsgründung geplant

Um die 700-Jahrfeier Hönebach zu organisieren, ist die Gründung eines Vereins geplant. Dazu liegt ein Satzungsentwurf vor, der die Zustimmung aller Beteiligten findet. Hauptaufgabe des neu zu gründenden Vereins soll es sein, die 700-Jahrfeier in Hönebach vorzubereiten und durchzuführen und für die erstmalige Erstellung und spätere Fortschreibung der Ortschronik zu sorgen. Der Verein wird überparteilich arbeiten und möchte allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich ehrenamtlich und uneigennützig für ihre dörfliche Gemeinschaft einsetzen wollen, ein geeignetes Betätigungsfeld bieten. Der Vereinsvorstand soll aus elf Personen bestehen, um die Aufgaben auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Die Vereinsgründung soll 17.04.2013 um 19 Uhr stattfinden, dazu sind alle herzlich eingeladen, die bei der Vorbereitung der 700-Jahrfeier mitwirken wollen. Ein Festausschuss hat sich bereits gebildet, Ansprechpartner ist Bernd Mausehund, Tel. 06678/919036. Weitere Mitstreiter sind willkommen! Der Festausschuss schlägt vor, die Vereinsveranstaltungen 2015 wenn möglich unter das Motto „700 Jahre Hönebach“ zu stellen und bittet dafür um Unterstützung der anderen Vereine. Die zentrale Festveranstaltung soll am Kirmeswochenende 2015 stattfinden. Dazu ist unter anderem ein „Ehemaligen-Treffen“ geplant, zu dem alle ehemaligen Hönebacher eingeladen werden sollen.

Die Arbeitsgruppe „Chronik“ besteht aus bisher 6 Personen, ihr Sprecher ist Hermann Eimer, Tel. 06621-72773. Sie möchte die Ortsgeschichte von Hönebach von den Anfängen bis zur Gegenwart erforschen und in schriftlicher und bildlicher Form darzustellen. Einzelthemen, die für die Dorfentwicklung von besonderer Bedeutung sind, sollen herausgegriffen und näher untersucht werden. Geeignet sind dafür zum Beispiel die Themen Hönebach und seine Verkehrswege; Erwerbstätigkeiten und Erwerbsmöglichkeiten früher und heute; Dorffeste und Familienfeste in alter Zeit; Trachten und Mundart; Häuser und Hausgeschichten. „Wer dazu etwas beitragen kann, eine Geschichte zu erzählen weiß oder noch Bilder von früher zuhause hat, kann bei dieser Chronik mitwirken“, sagt Hermann Eimer und bittet um Kontaktaufnahme. Auch eine DVD mit dem Titel „Hönebach – einst und jetzt“ ist geplant, die dann käuflich erworben werden kann.